Garagenbrand in Bromberg
Datum: 25. August 2025 um 17:39 Uhr
Dauer: 2 Stunden 51 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz > Garagenbrand
Einsatzort: Bromberg
Einsatzleiter: OBI Lukas Weninger
Mannschaftsstärke: 92
Einheiten und Fahrzeuge:
- FF Bromberg: KLFA
- FF Hochwolkersdorf
- FF Oberschlatten
- FF Schlag
- FF Thernberg
- FF Wiesmath
Einsatzbericht:

Am 25.08.2025 um 17:39 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren Oberschlatten, Schlag, Thernberg, Hochwolkersdorf und Wiesmath zu einem Wohnhausbrand der Alarmstufe B3 mit starker Rauchentwicklung alarmiert.
Bereits drei Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Bromberg – aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Einsatzort – am Brandobjekt ein. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Brand in einer Garage mit angebautem Obergeschoßraum handelte. Das angrenzende Wohnhaus war glücklicherweise nicht betroffen.
Ein in der Garage abgestellter PKW konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr von einem Angehörigen ins Freie gebracht werden. Dabei zog sich die Person eine Brandverletzung an der Hand zu. Eine weitere Person musste nach Löschversuchen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit der Rettung ins Krankenhaus Neunkirchen transportiert werden.
Durch das rasche Eingreifen der Nachbarn mithilfe einer Tauchpumpe und Wasser aus dem Swimmingpool konnte das Übergreifen des Feuers auf den Dachstuhl verhindert werden.
Unverzüglich nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde eine Löschleitung vom Hydranten im Feuerwehrhaus zum Brandobjekt gelegt. Ein Atemschutztrupp nahm umgehend den Innenangriff vor. Parallel dazu wurde ein Außenangriff vorbereitet und umgesetzt, wodurch das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die nachrückenden Feuerwehren unterstützten mit weiteren Atemschutztrupps sowie bei der Herstellung zusätzlicher Löschleitungen und der Belüftung des Gebäudes. Die Feuerwehr Wiesmath stellte mit Atemluftkompressor und Wärmebildkamera wichtige Einsatzressourcen zur Verfügung.
Nach rund 1 Stunde und 20 Minuten konnte „Brand aus“ gemeldet werden. Anschließend wurden beschädigte Dachziegel abgetragen und gezielte Nachlöscharbeiten sowie Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, um ein Wiederaufflammen des Feuers auszuschließen.
Im Einsatz standen insgesamt 92 Feuerwehrmitglieder, der Bezirkseinsatzleiter des Roten Kreuzes, ein Rettungswagen des SMD, die Polizei sowie Brandermittler.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen eingesetzten Organisationen und Ersthelfern für die gute Zusammenarbeit!